Silber-Schmuck Handwerk fairer Schmuck Himalaya

Schmuckhandwerk als Form der Transzendenz

Friedrich Zirm erschafft die Kunst-Grafiken für die Schmuck-Kunst. Zudem kann er den Schmuck für seine Schmuck-Kunst zwar designen, aber aufgrund seiner Lähmung nicht selbst fertigen. Seine Wahl für den Ort der handwerklichen Ausführung fiel auf das "Dach der Welt", wo Schmuckhandwerk und Spiritualität noch immer eine besondere Synthese bilden. Hier werden die Schmuckstücke nach den Vorgaben des Künstlers in reiner Handarbeit gefertigt.

Die Himalaya-Länder und vor allem Tibet verfügen über eine der faszinierendsten und bis heute gelebten Schmuck-Traditionen dieser Welt. Einzigartig ist nicht nur die Verbindung von Steinen und edlen Materialien, die aufgrund der geografischen Gegebenheiten oft auf beschwerlichen Pfaden aus weit entfernten Orten herangeschafft werden. Etwas ganz Besonderes ist das Schmuckverständnis dieser Länder, in deren Symbolik sich die faszinierende Einheit von Schmuckbedürfnis, religiösen Überlieferungen und Volksglauben spiegeln, wie sie so nur hier zu finden ist.

Silberschmuck-Manufaktur aus dem Himalaya

Besonderer Wert wird von Friedrich Zirm auf einen Kontakt zu den Herstellern, die Einhaltung sozialer Standards bei der Produktion und eine faire Bezahlung gelegt. Partner und Geschäftsführer ist Sushanta aus der Silberschmuck-Manufaktur in Nepal. Er unterstützt mit seiner Arbeit diverse Schulprojekte in der Region südöstlich des Kathmandu-Tals. Ein Blick in die faszinierende Welt der kleinen Silberschmiede zeigt die ganze Bandbreite des traditionellen Handwerks und liefert eine Ahnung vom Verständnis von Schmuck als rituellem Gerät. Hier wird geschmiedet, geschmolzen, gelötet, gegossen, gestanzt, gebohrt und graviert als wäre die Zeit über die Jahrhunderte ganz einfach stehen geblieben.

Die Basis: Sterling-Silber

Die offizielle Kennzeichnung auf dem Silber der Schmuck-Kunststücke ist 925er Sterling-Silber. Allerdings weist dieses einen höheren Silberanteil als sonstiges 925er Silber auf, da für diesen handgearbeiteten Silberschmuck ein weicheres Silber mit höherem Silberanteil nötig ist. Verwendet wird daher ausschließlich 999er Silber, welches in Eigenarbeit mit Kupfer bis zum perfekten Weichheitsgrad angereichert wird - am Ende liegt der Silbergehalt bei circa. 96,5 %.

Die Kuppel: Bergkristall vom Dach der Welt

Die Bergkristalle für die Schmuck-Kunstwerke entstammen dem Berg Ganesh Himal in Nepal. Sie werden dort unter außergewöhnlichen Bedingungen in einer Höhe von 5.000 Metern gewonnen. Die Witterungsverhältnisse lassen eine Gewinnung an nur 3 Monaten im Jahr zu. Sprengungen sind in diesen Gebirgsregionen aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt.